Vergussmasse
Vergussmasse auf der Basis von Zement, schnellabbindend, selbstnivellierend, hohe Volumenkonstanz, geeignet für das Unterstopfen von schweren Maschinen, Schienen und Ankerschrauben.
Die Vergussmasse zeichnet sich insbesondere durch die folgenden Eigenschaften aus:
- schnellabbindend
- hohe resultierende Festigkeit
- ausgezeichnete Volumenkonstanz
- gut flüssig
- enthält keine Chloride



Zum Beispiel Typ:
Gantry Rail GR-BC 140 CE-Bezeichnung und EG-Bezeichnung gemäß EN 1504 – 6, Nr. des Zertifikats der Produktionslenkung: 0921-CPD-2065 , Körnung 0 – 4 mm, Vergussschicht 20 – 120mm
Zementvergussmasse | Technische Eigenschaften | |
Körnung | mm | 0-4 |
Vergussschicht | mm | 20-120 |
Dichte von frischem Mörtel | kg / dm 3 | 2,2 |
Ausdehnung | % | ca. 0,1 |
Verarbeitungsdauer bei 20 °C (in Abhängigkeit von der Temperatur) | min | ≤ 90 |
Verarbeitungstemperatur (Temperatur der Bauteile), bei Temperaturen unter 5 °C sind die Maßnahmen gemäß DIN 1045 einzuhalten | min / max. °C | +5/+30 |
Maximale Wassermenge | l/25 kg | |
bei+ 5 °C | 2,9-3,2 | |
bei+20 °C | 2,9 | |
bei +30 °C | 2,6-2,9 | |
Tiefe der Wasserpenetration (gemäß DIN 1048) | mm | ca. 1 |
Kalkulationsmenge | kg / m3 | 1.990 |
Konsistenz | leicht flüssig | |
Zugfestigkeit bei Biegung * N / mm2 | nach 1 Tag | 7,5 |
7 Tagen | 11,5 | |
28 Tagen | 12 | |
90 Tagen | 12,5 | |
Festigkeit im Druck * N / mm 2 | nach 1 Tag | 45 |
7 Tagen | 66 | |
28 Tagen | 76 | |
90 Tagen | 86 |
* Lagerung von Versuchskörpern im Sinne von DIN EN 196, Teil 1 * die Festigkeitswerte sind Mittelwerte, die bei der Produktionskontrolle erhalten werden
Vergussmaterialien werden im Ingenieurbauwesen zum Unterstopfen und zum Verguss von Bauteilen verwendet. Hauptanwendungsgebiete: Unterstopfen von Stahlkonstruktionen, Verguss von Maschinen, Verguss von Brückenlagern, Verguss von Schienen / Platten (Schienen einer Kranbahn), Verguss der Verankerung von Maschinen / Führungsstangen, Verguss zur Fixierung von Fundamenten, Verguss von Präfabrikaten, Verguss von Fundamenten mit Hohlräumen, Verguss unter Wasser.
Die Mineral- (Beton-) Unterlage muss von Unreinheiten, Fett und anderen Teilen befreit werden, die die Haftung des Mörtels bis an den Kernbeton senken könnten. Die vorbereitete Unterlage muss ausreichend rau sein – die Kapillaren müssen geöffnet sein. Das vorbereitete Material wird auf eine feuchte Unterlage aufgebracht, eine trockene Unterlage ist solange anzufeuchten, bis sie mit Wasser gesättigt ist (min. 4 Stunden). Die Oberfläche der Unterlage darf zum Zeitpunkt der Auftragung nur “matt feucht” sein, deswegen ist stehendes Wasser, das vom Anfeuchten verblieben ist, von der Unterlage zu beseitigen. Die Unterlage darf nicht gefroren sein und muss gegen Frost geschützt sein. Die Zugfestigkeit der oberen Schicht muss durchschnittlich 1,5 N / mm 2 betragen.
Die anschließende Behandlung der freien Oberflächen erfolgt wie bei allen hydraulischen abbindenden Zementmörteln, z.B. Behandlung mit hierzu vorgesehenen Mitteln, permanente Befeuchtung, Abdeckung mit Jute oder einer Folie oder Kombination dieser Maßnahmen. Die anschließende Behandlung muss mindestens 5 Tage dauern. Der Beginn der Behandlung der Oberfläche muss schnellstmöglich erfolgen, spätestens nach dem Erstarren der Oberfläche des Mörtels. Die Überhöhung des Vergusses sollte so klein wie möglich gehalten werden (ca. 20-50mm).
Lieferform: Verpackungen zu 25 kg – trocken und in der Originalverpackung lagern, gegen Frost schützen, Haltbarkeit 12 Monate.
Der Stoff eignet sich insbesondere für die folgenden Verwendungen:
Unterstopfen von Maschinen und Stahlkonstruktionen,
Unterstopfen von Kran- und Eisenbahnschienen,
Unterstopfen von Brückenlagern und -pfeilern,
Unterlageschicht für Betonfertigteile.